Da Hearthstone taub ist und keine Lautsprache beherrscht benutzt er Gebärdensprache, diese markiere ich fett und kursiv.
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Meine Klamotten waren dank dem guten Wetter zwar schon etwas getrocknet, aber es täuschte nichts darüber hinweg, dass sie förmlich an mir klebten, denn feucht waren sie eindeutig noch, wenn auch nicht mehr vollkommen durchnässt. Ich würde Spuni jetzt in seine Box bringen und mich dann so schnell wie möglich umziehen gehen, denn auch wenn ich mein T-Shirt sehr liebte, ich hatte noch mehr als genug andere Pride-T-Shirts.
Ich hoffte, dass meine Lederjacke das Bad gut überstehen würde. Zum Glück hatte ich mein Handy im Zimmer gelassen, es war also nicht kaputt und ich würde Blitzen nach Tipps für nass gewordene Lederjacken fragen können. Außerdem musste ich mir so kein neues Handy kaufen. Ich sah zu Ace und schnippte, das er zu mir sah, ehe ich deutete. Treffen wir uns nachher wieder hier?
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Ich sah sofort zu Hearthstone, inzwischen war ich das Signal des Schnippen mehr als nur gewohnt und reagierte beinahe automatisch darauf, bevor ich kurz nickte und dann salutierte, um dann zu Spuni's Box zu gehen.
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Nachdem ich Spuni noch ein letztes Mal gestreichelt und ihm ein Stück getrocknetes Brot zugestreckt hatte, war ich wieder zurückgekehrt und wartete, beide Arme um mich selber geschlungen, auf Hearthstone. Die Arme erfüllten zwei Zwecke, sie versteckten meine meiner Meinung nach nicht männlich genügend Statur und sie bewahrten mich etwas von der Kälte, die mich ohne die Wärme des Wallachs neben mir doch heimsuchte. Ich wusste zwar, dass an meiner Statur so nichts zu erkennen war, doch wie immer freute ich mich nicht auf die Vorstellung die öffentlichen Duschen zu benutzen, auch wenn zu dieser Zeit meistens zum Glück nichts los war.
Ich fand Ace schon an unserem Treffpunkt vor, er sah aus als wäre ihm so kalt wie mir, ich musste die Zähne aufeinander drücken, damit sie nicht klapperten. Dennoch tat Ace mir leid, ihm schien nicht nur kalt zu sein, er wirkte auch so als würde er sich unwohl fühlen. Ich blieb neben meinem Zimmerkollegen stehen und zögerte kurz, ehe ich deutete. Möchtest du meine Jacke haben?
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Eigentlich hatte ich erwartet, dass wir einfach sofort in Richtung Schulgebäude aufbrechen würden und ich dann dort endlich von diesem Gefühl des Unwohlseins befreit werden würde. Aber tatsächlich überraschte mich Hearthstone, indem er mich etwas fragte, dass ich mir vielleicht schon einmal vorgestellt hatte. Ich kann auch echt nichts dafür, der Typ trägt immer die gleiche Jacke, da fragt man sich schon manchmal-, ich brach meine Gedanken ab und sah zu ihm hoch, bevor ich nickte. Ich konnte nicht wirklich deuten, denn ich wollte die Verschränkung meiner Arme nicht aufheben, also sah ich ihn als Dank einfach nur unendlich dankbar mit leuchtenden Augen an.
Ace nickte und ich striff mir die feuchte Lederjacke ab. Das hellgraue T-Shirt das ich darunter trug klebte feucht an meinem schmalen Oberkörper, doch ich würde das schon überleben, bis wir zurück in der Schule waren, denn auch wenn mir schnell kalt wurde, wurde ich doch nicht überschnell krank. Vorsichtig legte ich meine Jacke über Ace Schultern und lächelte ihn nur leicht, doch umso schüchterner an.
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Die Lederjacke war mir ein Stück zu groß, kein Wunder, denn Hearthstone hatte zwischen uns definitiv den Größenvorteil, aber irgendwie auch total angenehm. Es erinnerte mich an die Footballer aus meiner alten Schule, wenn sie ihren Freundinnen ihre Jacken bei den Spielen gaben, ein Gedanke, der meine Wangen doch leicht rot werden ließ. Ich zog mit meinen Händen die Jacke fest an mir zusammen und sah dann zu ihm hoch, um sein Lächeln zu erwidern. Ich nickte ihm noch einmal zu und dann in Richtung des Ausgangs, bevor ich mich sobald er Anzeichen zu gehen machte, ebenfalls auf den Weg in Richtung Schule begab.
Ich nickte zustimmend und setzte mich in Bewegung, die Arme vor dem Körper verschränkt, in meinem Falle allerdings nur gegen die Kälte, die durch meine Glieder zog.
(Schulgebäude/Internatszimmer/Zimmer der Jungen/Zimmer von Ace und Hearthstone)
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Die Jacke noch immer fest um mich geschlungen machte ich mich also auf den Weg, immer wieder ein kleines Lächeln auf den Lippen, auch wenn mir wirklich kalt war.
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Nachdem ich das Zimmer verlassen hatte und auch Cassy mir kurz darauf folgte, kamen wir erneut am Stall an. Der typische Geruch von Pferden schien für mich das Portal in eine andere Welt zu sein und ich freute mich ungemein, Jaden etwas Bewegung zu verschaffen und Cassy ein wenig helfen zu können. Zwar hatte ich noch nie wirklich Unterricht gegeben und würde diesen Part auch den Lehrern hier überlassen... aber ich konnte ihr etwas Sicherheit verschaffen... oder besser gesagt: Jaden konnte ihr etwas Sicherheit vermitteln. In der Stallgasse angekommen, streckten schon wieder einige Vierbeiner ihre Köpfen aus den Boxen. Auch Salvatore ließ es sich nicht nehmen, einen Blick auf die Stallgasse zu erhaschen -während Jaden allem Anschein nach entweder auf dem Paddock stand, oder in seiner Box lag. Lächelnd legte ich den Weg zu seiner Box zurück und sah mich der Tatsache gegenüber, dass der Hengst gemütlich auf der Seite lag und den Schatten in seiner Box genoss.
"Na du bist ja schon richtig hier angekommen, stimmts?", sagte ich grinsend und schüttelte leicht den Kopf, während ich kurz auf meine Zimmergenossin wartete.
Kurz bevor ich bei Veras Box angekommen war, spazierte ich noch an einer weißhaarigen Schülerin ( @Felizia Brooks ) vorbei, die ich bei meinem ersten Besuch im Stall schon bei Ace und Hearthstone gesehen hatte. Ich lächelte sie strahlend an, als ich vorbei ging. Hallo auch, so sieht man sich wieder. Vera streckte ihren Kopf nicht aus der Box, das tat sie nie, aber ich wusste, dass sie wusste, das ich mich näherte und ich wusste auch, dass sie sich eigentlich freute mich zu sehen, sie zeigte es nur nicht.
Während ich wartete, sprach mich jemand an, dessen Anwesenheit ich bis dato noch nicht bemerkt hatte -und als ich mich umwandte blick mir einer der Lehrer entgegen, wie ich es vorhin schon einmal aufgeschnappt hatte. Ich lächelte ihn freundlich an und nickte kurz, ehe ich zu einer Antwort ansetzte.
"Ja das stimmt, vor allem an so einem 'Kleinen' Ort wie diesem... auch wenn es vielleicht nicht grade der treffenste Ausdruck für so ein weitläufiges Gelände ist", sagte ich freundlich und nutzte kurz die Gelegenheit, ihn zu mustern. Als ich vorhin mit Ace und Hearthstone unterwegs war hatte ich nicht den Kopf dafür -jetzt viel mir jedoch sofort auf, dass er nicht wirklich größer als ich zu sein schien... vielleicht war er auch genauso groß wie ich? In Verbindung mit seiner Haarfarbe und seinem Pullover fiel er einem sofort ins Auge -machte jedoch einen sehr sympathischen Eindruck auf mich. Während ich in meinen Gedanken versunken war hörte ich, wie Jaden sich hinter mir erhob, auf die Beine kämpfte und kurz darauf sein Kopf neben mir aus der Box heraus erschien. Seine Ohren waren aufgestellt und Bildeten somit ein perfektes Herz, als sich seine Ohrenspitzen gegenseitig berührten. Nachdem er mich begrüßt hatte, streckte er sich kurz neugierig Marshall entgegen und brummelte ihn freundlich an.
//Jap... das ist Jaden. Er mag alles und jeden und genau deshalb kann ich bedenkenlos jemand unerfahrenen wie Cassy auf ihn setzen//, schoss es mir gedanklich durch denk Kopf und mein Lächeln wurde etwas breiter.
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