Klein ist es wirklich nicht, ich heiße übrigens Marschall Hastings, freut mich sehr. Ich blieb stehen und lächelte die Schülerin weiterhin an. Sie war deutlich größer als ich, was aber nicht ungewöhnlich war, ich war sehr klein geraten. Eine Pferdenase schob sich neugierig aus der Box neben dem Mädchen, ich hielt ihr die Finger zum schnuppern hin. Auch Hallo an dich.
( @Felizia Brooks )
" Ja das stimmt, zum verlaufen reicht es hier allemal!", sagte ich grinsend und dachte über meine Ankunft hier nach, nachdem ich kurzzeitig durch die Gänge geirrt war. " Mein Name ist Felizia Brooks -freut mich ebenfalls... sie hatten sich vorhin schon mal jemand anderem als Lehrer vorgestellt, habe ich das richtig mitbekommen?, fragte ich leicht neugierig und wandte kurz Jaden meinen Blick zu, als Marshall ihm seine Hand leicht entgegen streckte. Der Mawari Hengst schnupperte neugierig an der angebotenen Hand und schnaubte dann zufrieden.
Oh ja, Hearthstone und Ace, zwei sehr nette Schüler, freut mich sehr Felizia. Und wer ist das hier? Ich strich mit den Fingern über die weiche Nase des Pferdes, dessen Ohren mir sagten, dass es sich wohl um einen Mawari handeln musste.
( @Felizia Brooks )
"Der kleine Kerl hier heißt Jaden -er ist mein Westerngerittenes Verlasspferd... und liebt jeden, so lange er Mal von ihm Streicheleinheiten bekommen hat. In der Box neben ihm steht eigentlich noch Salvatore, aber der lässt sich auf dem Paddock anscheinend die Sonne auf den Pelz scheinen", antwortete ich Marshall freundlich und blickte Richtung Salvatores Box hinüber, wo ich den beinahe Schwarzen Hengst nicht ausfindig machen konnte.
Hallo Jaden, du bist also ein ganz ein Lieber, was? Ich kraulte dem Tier seine Nüstern und strich ihm dann über den Nasenrücken. Dann ließ ich ihn in Ruhe und ging zu Veras Box hinüber, aus der sie nun doch linste, weil ich mir so lange Zeit ließ. Ich lächelte und hielt ihr meine Hand hin, sie drehte den Kopf weg. Och komm Sicle, sei nicht eifersüchtig.
Ich schmunzelte, als Marshall anscheinend zu seinem Pferd herüber ging und dieses leicht beleidigt den Kopf abwandte. Als Jaden mich an der Schulter anstieß und Aufmerksamkeit forderte, wandte ich mich ihm zu und begann ihn liebevoll an der Stirn zwischen den Augen zu kraulen -woraufhin er weitestgehend den Kopf sinken ließ und seine Unterlippe locker baumelte. Ich konnte nicht anders und musste einfach mit dem Zeigefinger an der Schlabberlippe herumspielen! Doch meinen Hengst interessierte das kaum... viel mehr schien er es noch gut zu finden, denn seine Augen wurden immer kleiner und kleiner, bis sie sich schließlich komplett geschlossen hatten.Er schnaubte zufrieden und ich warf Marshall über meine Schulter einen Blick zu.
"Ist dein Pferd so schnell eiversüchtig zu machen?", fragte ich ihn über die Schulter hinweg und beobachtete ihn und seinen Vierbeiner einen Moment, während ich Jaden natürlich ebenfalls weiter streichelte.
Vera legte ihre Ohren etwas an, ließ sich dann aber den den Hals tätscheln. Ich sah zu Felizia hinüber und lachte auf. Du machst dir keine Vorstellung, sie tut immer so als wollte sie keine Aufmerksamkeit, aber kaum beachte ich ein anderes Pferd ist sie böse auf mich.
<< kommt von: Internatszimmer // Zimmer von Felizia und Cassiopeia
Ich war Felizia zielstrebig aus dem Schulgebäude gefolgt und dabei etwas hinter ihr geblieben. Am Hof hatte ich noch mal schnell angehalten, um eine der Katzen zu streicheln. Wie unglaublich zutraulich die waren! Da konnte ich einfach nicht widerstehen.
Als ich nun die Stallgasse betrat blieb ich erst einmal stehen und atmete den gut duftenden Geruch nach Heu und Pferd ein. Wie ich sah, stand Felizia bereits bei der Box eines ihrer Tiere und sprach mit einem jungen Herr, der vermutlich hier Lehrer war.
Ich kam näher heran und blieb schließlich neben Felizia stehen. Abwartend betrachtete ich Jaden, der sich scheinbar bereits gut eingelebt hatte.
Auf Marshalls Antwort musste ich loslachen und betrachtete seine Stute erneut. " Das dürfte den Aufenthalt hier etwas schwieriger gestalten denke ich -aber vielleicht gewöhnt sie sich mit der Zeit ja daran... oder du darfst keine anderen Pferde mehr anfassen, was es auch etwas schwieriger machen dürfte. Ohje, eiversüchtige Pferde sind wirklich ziemlich eigen!", sagte ich grinsend und bemerkte, wie Cassy sich nun zu uns gesellte. Es dauerte nur Sekunden, da war ich für Jaden völlig uninteressant und er wandte seine ganze Aufmerksamkeit meiner blonden Zimmergenossin zu.
"Du untreue Tomate!", rief ich gespielt empört und verschränkte die Arme vor der Brust. Doch innerlich war ich froh, dass der Hengst so umgänglich, lieb und neugierig war -das würde Cassy ihren ersten reiterlichen Kontakt zu einem Pferd sicher erleichtern!
Ach nein, sie war schon immer so, sie tut ein bisschen beleidigt, dann ist schon wieder alles gut. Vera atmete schwer aus, als würde sie seufzen, und legte ihren Kopf dann förmlich auf den oberen Teil ihrer Boxentür. Ich ließ sie eben in Ruhe, da ein weiteres Mädchen (Cassiopeia), dieses mit blonden Haaren und blauen Augen, etwa in meiner Größe, zu uns trat. Hallo auch, wir kennen uns auch noch nicht, ich bin Marschal Hastings, euer Lehrer fürs Kochen. Ich lächelte das Mädchen freundlich an und hielt ihr meine Hand zum schütteln hin.
Der junge Mann, nicht wirklich größer als ich, stellte sich nun vor und ich lächelte ihm höflich zu.
Freut mich, Herr Hastings. Ich bin Cassiopeia Olsson. Ich wusste gar nicht, dass hier auch Kochen unterrichtet wird, antwortete ich und wandte mich dann wieder halb der Box zu, um die neugierige Nase von Jaden zu streicheln.
Mit Bailey, der gemütlich hinter mir her trottete, betrat ich die Stallgasse. Ich ließ mich etwas zurück fallen um Bailey näher zu sein, als ich mehrere Leute in der Stallgasse erblickte. Ich hatte gehofft, etwas mehr Ruhe zu haben, an meinem ersten Tag hier. Es war nicht so, das ich keine neuen Freunde finden wollte. Ich war nur nicht besonders gut darin. Also bahnte ich mir schweigend meinen Weg, auf der Suche nach der richtigen Box.
Da Oliver ziemlich beschäftigt schien und mir nicht mehr antwortete, wandte ich mich schließlich um und ging zu Ferox' Box.
Wir seh'n uns bestimmt mal wieder. Ist ja nicht sehr groß hier, meinte ich noch verabschiedend zu ihm, ehe ich dazu überging, Ferox' Nase zu streicheln.
Ich musste ihr noch ihre Decke überlegen, aber vorher würde ich noch ihre Mähne und den Schweif ausbürsten.
Ein Pferd machte echt mehr Arbeit, als sich viele immer vorstellten.
Ich schmunzelte als Cassy das aussprach was ich auch anfänglich dachte -dass ausgerechnet hier kochen als Unterrichtsfach existierte war auf den ersten Blick etwas untypisch... und dennoch wahr ich sehr gespannt auf die Stunden mit Marshall, zumal ich es nicht verkehrt fand etwas Unterricht in diesem Fach zu bekommen! Aus dem Augenwinkel bemerkte ich, dass anscheinend jemand neues mit seinem Vierbeiner die Stallgasse betrat und sich nach einer Box umsah. Alles in allem schien die Stallgasse immer belebter zu werden... so viele Menschen auf einem Fleck waren nun nicht grade etwas, mit dem ich auf lange Frist gut klar kam -besonders wenn es sich zu großen Teilen um Fremde handelte. Einzig Jaden -welcher mir freundlich in den Nacken schnaubte- beruhigte mich etwas in dieser Situation. Ich betrachtete stumm das Treiben auf der Gasse und klinkte mich aus dem vorher geführten Gespräch komplett aus, bedacht darauf nur noch zuzuhören.
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