Für mich bitte dasselbe. Jace wurde leicht rot und nahm dann noch schnell unsere Bestellungen auf, wobei er Masch leicht verlegen anlächelte. Er war bisher nur mit Männern zusammen gewesen, das wusste ich, auch wenn das im Westen wirklich keine große Sache war, aber ich konnte mir vorstellen, dass er Masch trotzdem als sehr attraktiv empfand, was ich ihm wirklich nicht verübeln konnte. Er verschwand also in Richtung Bar und kam dann mit einem Tablett wieder zurück, wo er unsere Sachen auf dem Tisch abstellte. Ich nahm die zwei Gläser Whiskey an mich und hielt eines davon Masch hin, auch wenn ich dazu leider meine Hände von den schmalen Hüften lösen musste.
Jace war süß, er war einer von den unerfahrenen Männern, denen die Freuden des Lebems zu zeigen zu meinen Aufgaben gehörte, doch nicht heute Nacht, da gehörte ich ganz Ace, auf eine ungewöhnlich unschuldige Art. Danke Schätzchen. Ich zwinkerte Jace zu und nahm dann das Glas von Ace entgegen, das ich leocht gegen seines stieß. Ihm dankte ich mit einem Wangenkuss auf die weiche Backe.
Sofort grinste ich breit über den Wangenkuss und meine Männer hoben ihre Gläser, um dann mit einem "Auf unseren zweiten Chef!" lachend sofort ihr Getränk zu trinken, alle ziemlich schnell, während ich, Masch auf dem Schoß, einfach nur zufrieden grinste und von meinem Getränk ebenfalls einen großen Schluck nahm.
Ich trank nur einen kleinen Schluck aus meinem Glas, ich hatte heute schon recht viel intus, ich wollte es nicht übertreiben. Ich wandte mich, das Glas in der Hand, wiedee Ace zu und lächelte ihn an. Wie hast du jetzt eigentlich deine Jacke verloren?
Auf diese Frage hin, stieß ich tatsächlich ein tiefes Lachen aus, da mich alleine die Möglichkeit die Wahrheit zu erzählen einfach nur amüsierte, wenn ich mir die Gesichter der Leute um mich herum vorstellte, auch wenn der Spaß vermutlich nicht langlebig sein würde. Würdest du mir glauben, wenn ich sage, ich habe sie jemanden in Not gegeben?, sagte ich mit einem dramatischen Unterton, als wäre ich ein Samariter, auch wenn wohl eher das Gegenteil der Fall war, während sich meine Männer wieder ihren eigenen Gesprächen widmeten.
Ich legte den Kopf schief und tippte mit einem Fingernagel an das Glas in meiner Hand. Ich weiß ja nicht, du bist zwar ein guter Mann, aber so ein guter? Es war immerhin kühl in der Nacht und wer sollte schon da draußen gewesen sein?
Ein guter? Ich bin der beste Mann in der ganzen Stadt und bescheiden noch dazu., erwiderte ich empört und lachte auf, schön ablenkend von der Tatsache, wie ich meine Jacke denn nun wirklich verloren hatte. Ich wusste nicht, ob ich sie zurückbekommen würde, aber ich bezweifelte, dass jemand hier so gut meine Jacke kannte und den Sheriff regelmäßig sah, sollte er blöd... oder mutig genug sein damit auch so in der Öffentlichkeit herumzulaufen.
So unglaublich bescheiden, ja, das hört man aus aller Mund, besonders aus deinem. Ich kicherte und nippte wieder an meinem Glas, die Stimmung im Saloon war gut, vorerst schien es keine Prügelei mehr zu geben, aber das wusste man vorher ja nie.
Ich lachte und amüsierte mich köstlich, während wir gemeinsam mit meinen Männern den Abend oder vielmehr verbrachten, welche irgendwann ein Kartenspiel vorgeschlagen hatten, während sich andere einen Kumpanen oder eine Kumpanin für die Nacht suchten, die meisten waren schließlich nicht wählerisch. Ich grinste nur, als Tyler und Jace irgendwann gemeinsam in Richtung Lager verschwanden, ohne wirklich unserer Runde bescheid zu geben. Irgendwann waren wir dann aber auch müde geworden und hatten uns in Maschs Zimmer zurückgezogen, wo wir gemeinsam, friedlich und vollkommen platonisch aneinander gekuschelt, geschlafen hatten.
Am nächsten Morgen kamen wir dann also von oben die Treppe wieder herunter, ich natürlich in denselben Klamotten wie gestern auch schon, minus meine Jacke, in den Saloon, der sich natürlich bereits in Betrieb befand. Meine Männer waren noch nicht hier, außer die paar, die wohl die ganze Nacht geblieben waren, der Rest befand sich wohl vermutlich noch in unserem Versteck.
Es war eine nette Nacht gewesen, ich hatte gerne eine Begleitung in der Nacht, besonders, wenn diese nicht mehr wollte als schlafen.
Gut ausgeruht, mit aufgefrischter Schminke und meinem roten Kleid schritt ich neben Ace zurück hinunter in den Saloon.
Nach einer furchtbaren Nacht, ich hatte vielleicht zwei Stunden an meinem Schreibtisch geschlafen, trat ich müde in den Saloon um mir irgendetwas zum aufwachen zu bestellen. Ohne es zu bemerken trug ich noch Ace' Jacke über meinem Mantel, ich hatte ja noch die selbe Kleidung an wie Gestern.
Da Hearthstone taub ist und keine Lautsprache beherrscht benutzt er Gebärdensprache, diese markiere ich fett und kursiv.
Schön wie immer, Sweetie., meinte ich lächelnd zu Masch, ich hatte ihm tatsächlich fasziniert dabei zugesehen, wie er sein Make-up aufgetragen hatte, da ich davon nicht besonders viel verstand und ich sonst auch nichts zu tun gehabt hatte. Ich sah mich auf der Treppe noch um, nur um einen kurzen Überblick über den Saloon zu bekommen, als in dem Moment auch schon die Schwingtüren aufging und unser Sheriff den Saloon betrat. Mit meiner Jacke. Immer noch über seine Schultern gelegt, wie am Abend zuvor. Ist nicht sein Ernst?
Ich kicherte über Ace' Kompliment, es machte mir nichts aus, wenn er mich ohne MakeUp und die restliche Aufmachung sah, wir saßen im selben Boot wir mussten darüber nicht reden, doch wir beide wussten es. Ich folgte Ace' Blick, als dieser über den Saloon glitt und auch meiner blieb an unserem lieben Sheriff hängen, der gerade wie der wandelnde Tod herein kam und... Ace' Jacke trug. Ich stieß ein begeistertes Quietschen aus, denn mein Kopf sprang sofort zu dem Schluss, dass zwischen Ace und Hearthstone etwas lief oder zumindest laufen sollte. Ich hielt mich am Arm meiner Begleitung fest und schüttelte ihn leicht. Also, du und der Sheriff? Ich hatte ein riesiges Strahlen auf dem Gesicht, denn halleluja, wären die beiden ein süßes Paar.
Ich bekam weder Ace' Blick noch das Quietschen mit, Ersteres wegen meiner Müdigkeit, Zweiteres wegen meinem nicht vorhandenen Gehör, und setzte mich an die Bar um auf irgendwen zu warten der mich verstehen konnte. Meine Rettung kam in Form von Blitzen, der mir direkt einen Kaffee vor die Nase stellte, ehe er mich mit hochgezogener Augenbraue musterte. Was? "Schicke Jacke." Ich hab doch die selbe wie immer... Ich sah an mir herab und meine Augen weiteten sich. Mein Gesicht wurde heiß, als ich bemerkte wessen Jacke ich da über meiner eigenen trug. Immer noch. "Wilde Nacht?" Halt die Klappe. "Ich sage doch gar nichts." Ha Ha.
Da Hearthstone taub ist und keine Lautsprache beherrscht benutzt er Gebärdensprache, diese markiere ich fett und kursiv.
Natürlich, Masch bemerkte es sofort, ich hätte wissen müssen, dass meine Jacke auffallen würde, nachdem sie gestern unter so mysteriösen Umständen verloren gegangen war, während meine Wangen einen leicht roten Ton annahmen, ohne das ich es wirklich verhindern konnte. Was? Nein!, empörte ich mich sofort und fügte dann leiser hinzu, als ich bemerkte, dass ich durch den lauten Ton vermutlich schon genug Aufmerksamkeit auf mich gezogen hatte, genauso wie durch Maschs Quietschen indirekt, Es ist wirklich nicht so wie es aussieht!
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