Ich lauschte den Worten der Direktorin -diese schien wenigsten sehr viel freundlicher als die Sekretärin zu sein, was mich innerlich beruhigt aufatmen ließ. Nachdem einer den ersten Schritt getan hatte, trat auch ich hervor und nahm mir einen der Bögen. Nachdem ich mir einen Kulli gegriffen hatte, begann auch ich die nötigen Unterlagen auszufüllen -gedanklich kurz bei meinen beiden Hengsten landend. Die würden doch da unten keinen Blödsinn machen?
Ach was, die beiden sind ein Herz und eine Seele und super brav. Außerdem ist meine Mutter bei ihnen -die weiß ja wie man mit ihnen umgeht!
Rügte ich mich selber in Gedanken und lächelte zufrieden. Die Akademie würde eine Herausforderung für mich werden, aber dennoch war ich wahnsinnig neugierig was hier los war... und an Menschen wurde ich hier ja auch wieder mehr herangeführt.
Nachdem ich das nötige ausgefüllt hatte, übergab ich den Bogen wieder der Direktorin, welche ihn mir mit einem Lächeln abnahm -dann wartete ich noch auf die anderen beiden. Ja, Menschen -und vor allem Fremde- waren mein Problem. Aber was ein noch viel größeres Problem für mich war: an einem Fremden Ort alleine sein.
'Hoffentlich wirke ich auf die zwei nicht wie eine Klette!', schoss es mir durch den Kopf als ich mich wieder etwas zurück zog und verlegen mein T-Shirt zurecht zupfte.

Ich hörte interessiert zu und musste Lächeln, als ich die Namen der beiden Pferde mit bekam -schienen für mich sehr passend gewählt zu sein, ohne, dass ich die Tiere gesehen hätte. Zu Anfang war auch ich unsicher, ob ich meine beiden mit nehmen sollte... konnte mich dann aber auf Dauer einfach nicht von ihnen trennen. Interessant war fürs erste zu wissen, dass die beiden anderen selber keine Pferde dabei hatten -was ja aber auch keine Pflicht hier war. So hatte wenigstens jeder eine Chance her zu kommen und nicht nur die Oberklasse. Nachdem die Direktorin uns entließ war ich wahnsinnig froh, alle Formalitäten voll und ganz erledigt zu haben, sodass die Vorfreude auf die Besichtigungstour in mir wuchs -besonders auf die Ställe war ich sehr neugierig!

Als letzte im Bunde verabschiedete ich mich mit einem Winken und einem freundlichen Lächeln von der Direktorin, und folgte wie immer, den anderen beiden -deren Namen ich jetzt wenigstens schon ein mal gehört hatte... peinlicherweise hatte ich mich nicht getraut gleich danach zu fragen. Nun ging es also auf Besichtigunstour.
" Na dann wollen wir mal...", murmelte ich leise zu mir selber und trat auf die Gänge.

(Gänge)

Ich klopfte an und deutete Lexi hinein zu gehen

(Endlich zuhause 🙌🏻)

Ich lächelte nochmal zu Drogo hoch und trat nach Aufforderung ein.

(Kommst du mit rein?)

Drogo

Ich ging nach Lex hinein und schloss dann die Tür. Jedovh sagte ich nichts.

Ich blickte auf die Frau, welche hinter einem PC einige Dokumente durchging und jetzt freundlich lächelnd zu uns sah. „Guten Tag, ich bin Alexandra O’Connor“, stellte ich mich vor. „Die neue Reitlehrerin. Daniela Martins, freut mich Sie auf unserem Hof begrüßen zu dürfen!“, wurde ich in Empfang genommen. Ich konnte nicht anders, als zurück zulächeln. [b]„Es freut mich, hier zu sein!“ Wir klärten noch einige organisatorische Angelegenheiten, ehe sie mich wieder entließ. „Ihr Begleiter, wird Sie sicherlich zu Ihrem Zimmer führen und Ihre Fragen beantworten, nicht wahr, Herr Callum?“, wandte sich die Direktorin zum Schluss an Drogo.

Drogo

Ich nickte breit grinsend aber natürlich! sagte ich ehrlich und freundlich. Dann wunk ich die kleine auch schon weiter.

--> Lex Zimmer