Ich verabschiedete mich von Frau Martins und folgte Drogo.

–> Lex‘ Zimmer

<< kommt von: Sekretariat

Etwas nervös wartete ich, bis sich Nolan wieder zu mir gesellte, bevor ich nun auf die zweite Tür gleich nebenan zu schritt. Ich musste nur anklopfen, das würde ich wohl schaffen.
Also hob ich die Hand und klopfte dreimal - bemüht laut - an die Tür. Ich wartete ganz zappelig, bis ein gedämpftes aber gut hörbares "Herein" ertönte.
Zögerlich griff ich nach der Türklinke und drückte sie nach unten. Ich trat ein.

Ich trat hinter Cassy ein Guten Tag ,Frau Martins lächelte leicht Mein Name ist Nolan Bardem und ich bin neu hier ,mir wurde bereits vor meinem Ankommen erklärt das ich ein Pflegepferd erhalte nur den Namen nicht ,sowie mir erklärt wurde was man hier beachten muss.Frau Martins musterte mich kurz ehe sie nickte “Ihr Plegepferd heißt Moondancer ,du wirst dich um sie kümmern.Und wie ich sehe spezialisierst du dich auf Western ,da wird sich Herr Callum freuen[/b] sie guckte in ihren Unterlagen.Nun wendete sie sich Cassy zu.

Ich war froh, dass Nolan zuerst einmal das Reden übernahm und ich hörte ihm aufmerksam zu, als die Direktorin zu sprechen anfing und alles Nötige erklärte. Sie schien sehr freundlich zu sein und auch, wenn mir ihr Name schon von der Voranmeldung bekannt war, war es für mich besser, ihn noch einmal zu hören.
Als mit Nolan scheinbar alles geklärt war wandte sie sich schließlich mir zu und sofort schoss mir die Röte ins Gesicht. Dies wusste ich jedoch zum Glück zu überspielen, in dem ich einfach ein Lächeln aufsetzte und näher an den Tisch heran trat.
"Und du bist?", fragte sie mich freundlich und sah mir direkt in die Augen.
Cassiopeia Kyra Olsson. Ich...ähm...ich weiß noch nichts über mein Pferd. Also über das Pflegepferd. Verdammte Schüchternheit!
"Cassiopeia...", murmelte Frau Martins leise und scrollte dann etwas mit der Maus, wahrscheinlich hatte sie eine Liste der Schüler vor sich, die noch nicht eingetroffen waren.
"Hier stehst du ja. Cassiopeia Kyra Olsson, 17 Jahre. Reitanfängerin. Kein eigenes Pferd. Ist das richtig so?" Sie sah mich über den Computerrand hinweg an und ich nickte einfach.
"Gut, gut. Dein Pferd heißt Diamond Princess. Unsere kleine Haflinger Diva. Keine Sorge, sie ist handzahm. Allerdings manchmal etwas zickig. Aber wenn sie dich erst einmal kennt werdet ihr bestimmt ein tolles Team abgeben." Die Direktorin zwinkerte mir zu und ich versuchte, zuversichtlich auszusehen. Als Reitanfängerin mit einem quasi eigenen Pferd anzufangen war ja schon einmal eine Herausforderung. Hoffentlich würde Frau Martins Recht behalten.
Ähm...Wissen Sie vielleicht, wo wir hinmüssen? Ich sah etwas verlegen drein, da ich wirklich selten so planlos wirkte wie in diesem Moment. Doch zum Glück lächelte mich Frau Martins herzlich an und stand dann von ihrem Platz auf.
"Am besten ihr bringt euer Gepäck mal in eure Zimmer. Cassiopeia, deine Zimmergenossin heißt Felizia Brooks. Sie ist schon angekommen. Natürlich könnt ihr auch gleich in den Stall und eure Pferde suchen. Das ist ganz euch überlassen. Ich geb euch wohl am besten einen Hausplan mit. Man verläuft sich hier am Anfang sehr leicht. Die Zimmer sind markiert und auf jeder Tür hängt eine Liste - ihr könnt sie also nicht verfehlen. Und scheut nicht, mit Fragen zu mir oder zu einem der Lehrer zu kommen. Wir helfen euch immer gern weiter." Sie überreichte uns einen Plan, auf dem das Internat sowie der Stalltrakt und die Reitplätze abgebildet waren. Ich nickte und bedankte mich, dann sah ich zu Nolan.

Ich klopfte an die Tür und trat ein. In der Direktion befanden sich, neben Daniela Martins, die ich ja schon kannte, noch zwei Personen (@Nolan Bardem und @Cassiopeia Olsson ). Sie wirkten beide noch recht jung, weshalb ich annahm, dass die beiden Schüler waren. Ich lächelte und winkte zum Gruß, doch blieb schweigend im Hintergrund stehen um nicht zu stören.

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Ich klopfte zweimal gegen die Tür und riss sie auch sogleich auf, wie immer. Jedoch blieb ich in der Tür stehen als ich fast einen jungen Mann (Masch) umrannte. Seine blauen Haare, als auch der ebenso blaue Pullover, blendeten mich fast. Überrascht sah ich erst ihn, dann die anderen beiden Personen (Nolan & Cassiopeia) und schließlich Daniela an. "Eh..Hallo.."

Mein ruhiges Warten wurde von einem breiten, rothaarig und -bärtigen Mann unterbrochen, der durch seine breiten Schultern noch größer wirkte als er bestimmt sowieso schon war und mich um bestimmt einen halben Meter überragte. So ungefähr jedenfalls. Aber ich wäre nicht ich, wenn mich das abschrecken würde. Lieber strahlte ich zu dem Mann hoch und streckte ihm meine Hand hin. Hallo auch! Arbeiten Sie hier? Ich bin ein neuer Lehrer, ich heiße Marshall Hastings, aber Masch reicht, freut mich.

Wie ein Trottel staarte ich den um einiges kleineren Mann an, welcher sich mir vorstellte und dabei eine Freude ausstrahlte, die ich nicht in Worte fassen konnte. Langsam streckte ich ihm auch meine Hand hin. "Angenehm, Marsch. Ich bin ebenfalls Lehrer hier, Raphael Breuer mein Name." Ich schüttelte dem Kleinen die Hand. "Raph oder einfach nur Breuer tun es auch", erklärte ich. Da er mir einen Spitznamen anbot, hielt ich es nur für fair wenn ich dies auch tat. "Sie..Du.. bist für den Kochunterricht zuständig, oder hab ich da was vertauscht?"

Strahlend ergriff ich die Hand meines neuen Kollegens und schüttelte sie voller Begeisterung. Masch, ohne R. Und du, wenn es dich nicht stört Raph. Genau, ich bin der neue Kochlehrer. Was unterrichtest du?

Großartig. Gerade kennengelernt und schon falsch benannt. "Kochen dürften einige Schüler nicht können, da sie gerade von zuhause ausgezogen sind. Dein Fach ist also von großer Wichtigkeit", meinte ich mit einem Zwinkern. "Ich unterrichte Theorie fürs Reiten und Kutschenfahren, sowie Kutschenfahrt in der Praxis. Sind nicht gerade die beliebtesten Fächer unter den Schülern um ehrlich zu sein." Verlegen kratzte ich mir am Hinterkopf.

Wenn es überhaupt möglich war begann ich bei Raphaels Worten noch mehr zu strahlen. Nicht nur wegen dem Kompliment, ich mochte mein Fach sehr gerne, sondern auch wegen demr Fächer, welche der andere Mann unterrichtete. Du unterrichtest Kutschenfahren und die Theorie dazu? Ich fühlte mich als würde ich vor Freude gleich platzen. Kannst du mir das Kutschenfahren beibringen?

Ich stand immer noch etwas unschlüssig im Raum, als in kurzen Abständen hintereinander zwei weitere Personen eintraten. Sie waren definitiv schon zu alt, um hierSchüler zu sein, weshalb ich sie auf Lehrer schätzte. Der Erstere winkte uns zu und ich konnte mich zu ei em spontanen Lächeln bewegen.
Als dann der zweite Mann auch noch hinzu trat und mit dem anderen zu reden begann, trat ich nervös von einem Bein zum anderen. Sollte ich einfach gehen? Aber wohin? Mein Zimmer suchen? Das wär zumindest mal eine Idee. Dennoch wusste ich immer noch nicht genau, ob ich den Weg so alleine finden würde. Oder besser...ob ich dann wieder zurückfinden würde. Ich senkte den Blick auf meine Füße.
Das wurde mir alles gerade etwas zu blöd. Ich würde einfach gehen. Hier störte ich vielleicht sogar noch die beiden Lehrer.
Mit einem leise gemurmelten:
Wir seh'n uns bestimmt mal... zu Nolan, verschwand ich aus dem Raum und hoffte, ohne Umwege die Internatszimmer zu finden.

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Ich hatte mit allem gerechnet, nur nicht mit der Reaktion die Masch hatte. "Klar doch, wäre kein Problem für mich." Dass jemand so eine Begeisterung für Kutschen zeigte, war schon eine ganze Weile her gewesen. "Wenn es zeitlich bei dir passt, natürlich."

Oooh, das ist ganz fantastisch. Ich klatschte begeistert in die Hände und hopste leicht auf und ab. Ich will unbedingt mit meiner Stute fahren. Ich weiß, dass sie eingefahren ist, aber da ich sowas noch nie gemacht hab konnte ich sie nie einspannen. Ich strahlte Raphael an, als wäre der Größte auf der Welt und winkte dann der blonden Schülerin (Cassiopeia) nach, als sie ging. Schließlich räusperte sich Daniela Martins im hintergrund und ich wandte mich ihr strahlend zu. wartest du einen Moment auf mich Raph? Daniela! Es ist so schön dich wieder zu sehen! Ich ging auf den Schreibtisch zu und erfasste die Hand der Direktorin mit meinen beiden. "Es freut mich auch Masch, schön, dass du es zu uns geschafft hast. Ich hatte dich nicht lange auf, du musst nur ein paar Sachen unterschreiben. Raphael zeigt dir sicher gerne wo alles ist, nicht wahr?" Sie lächelte erst mich und dann Raphael an, ehe sie mir einige Zettel hinschob, die ich natürlich brav unterschrieb.

"Oh?" Jetzt war meine Neugier wirklich geweckt. Was das wohl für ein Pferd war? Als Daniela mich erneut zum Herumführen verkaufte, schmunzelte ich kurz. Ich hatte wirklich kein Problem damit, anderen alles zuzeigen, dennoch konnte ich mir wirklich etwas schöneres vorstellen. "Natürlich, das mache ich doch gerne."